Märchen aus Island

In den Korb
  • Beschreibung

Zum Erzählen und Vorlesen

In wohl kaum einem Land ist der Glaube an Naturgeister, wie Elfen und Feen, Gnome und Trolle, noch so lebendig wie in Island. Ein Großteil der dortigen Bevölkerung glaubt an diese Wesen und fast alle halten deren Existenz zumindest für möglich. Tatsächlich hat dies immer noch Einfluss auf ganz reale Entscheidungen: die Straßenplanung nimmt Rücksicht darauf, so dass z.B. der Verlauf einer neuen Straße eventuell korrigiert werden muss, wenn ansonsten ein heiliger Platz oder Wohnort von Elfen zerstört würde und auch andere Vorhaben richten sich nach der Anwesenheit des unsichtbaren Volkes. Die isländische Landschaft ist allerdings auch wie geschaffen, diesen Glauben zu unterstützen: Geysire und Vulkanausbrüche, plötzlich heraufziehender Nebel, karge Felsen, die wie versteinerte Wesen aussehen. So gibt es denn auch eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Elfen und Feen, Gnomen und Trollen. Alexander Schwarz hat in den alten Archiven Islands gesucht und geforscht und die alten Volksmärchen ins Deutsche übersetzt.

192 Seiten