Die tantrische Vision

In den Korb
  • Beschreibung

Neuauflage!

Wie die Liebe uns verändert

384 S., Broschur

Weisheit, Liebe, Spontaneität und Sex

Der
Begründer des buddhistischen Tantra, Saraha, der vor über 2000 Jahren in Indien lebte und von dessen „Lied an den König“ dieser Text handelt, trifft eine Pfeilmacherin, die ihn die Kunst der Verschmelzung lehrt. Er, der gebildete Brahmane, sieht wie diese junge Frau, die zur untersten Kaste gehört, völlig in ihre Arbeit vertieft einen Pfeil schnitzt. Als er fertig ist, schließt sie ein Auge und macht das andere Auge auf, als ziele sie auf einen unsichtbaren Punkt … genau in der Mitte. Zum ersten Mal begreift er, was Buddha damit meint, wenn er davon spricht, genau in der Mitte zu bleiben. Unter der Anleitung dieser Pfeilmacherin wird Saraha zum Tantriker.

„Das Wichtigste am Tantra ist, dass die Welt nicht in Oben und Unten gespalten, sondern aus einem Guss ist. Das Höhere schließt das Niedere ein, das Niedere schließt das Höhere ein. Das Oben ist im Unten verborgen – deshalb braucht das Unten auch nicht geleugnet zu werden. Man muss das Niedere sich nur entwickeln lassen – dann wird es zum Höheren.“ Osho